Das Marktforschungsinstitut RAAD Research befragte 800 Finanz- und IT-Leiter aus dem Mittelstand mit im Schnitt 100 – 500 Mitarbeitern. Befragt wurden nur die Branchen Metallindustrie, Maschinen-, Fahrzeug- und Apparatebau. Überraschendes Ergebnis der Studie war, dass in den kommenden 2 Jahren 13 Prozent der produzierenden Unternehmen die Eröffnung neuer in- und ausländischer Standorte planen. Trotz dieser geplanten Expansionen gaben ein Viertel der Befragten Teilnehmer an, nur über einen punktuellen IT-Datenaustausch zu verfügen. 13 Prozent der Teilnehmer gaben sogar an, gar nicht vernetzt zu sein und dafür im auch keine Notwendigkeit zu sehen.
Die Wichtigkeit konsolidierter IT-Landschaften wird allerdings in Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Steigender Wettbewerbs- und Kostendruck, mehr Service am Kunden, Unternehmenszusammenschlüsse: Die Gründe für verteilte Standorte sind so vielfältig wie die Unternehmen selbst. ERP oder PDM-Systeme wie Siemens Teamcenter Multisite können hier helfen.
Zusammenfassend sind die kritischen Anforderungen an eine globale Produktentwicklung:
- Performance: Die Lösung muss minimale System-Anforderungen haben.
- Unterstützung von verschieden Netzwerktopologien: LAN, WAN und Mobile Connections müssen gleichermaßen unterstützt werden. Die Lösung muss in der Lage sein, immer eine perfekte Nutzung des Systems zu gewährleisten.
- Sicherheit: Die Lösung muss global sicher sein
- Daten Integrität: Die Lösung muss sicherstellen, dass immer nur die Master-Instanz eines Objektes geändert werden kann.
- Fehlertoleranz: Der Ausfall der zentralen Verwaltung darf andere Standorte nicht behindern.
- Skalierbarkeit: Die Lösung muss in der Lage sein, mit dem Unternehmen zu wachsen und große Nutzeranzahlen zu verarbeiten.
- Flexibilität: Unternehmen müssen in der Lage sein, Standorte schnell und einfach zu errichten oder wieder zu entfernen.